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Am Abend des 15. Oktober 2019 wurde Erkeln von einem Unwetter mit Starkregen, Gewitter und Sturnböen heimgesucht. In dessen Verlauf lösten sich mehrere Schlammlawinen von den umliegenden Bergen. Diese rollten durch Erkeln und hinterließen eine Spur der Verwüstung.

Nach einem spätsommerlich warmen und sonnigen Tag verlagerte sich die Kaltfront eines über der Nordsee liegenden Tiefdruckgebiets namens Sebastien Richtung Osten. Die Folge war ein Unwetter, das Erkeln mit ca. 50l/m² Regen binnen weniger Minuten traf. Durch die Wassermassen wurden gerade bestellte Ackerfläschen fortgespült und rollten als Schlammlawine durch Erkeln. Das Gemisch aus Sand, Lehm und untergepflügten Strohresten verstopfte die Kanalisation und die Abflußsiele in den betroffenen Straßenzügen binnen kürzester Zeit.
Die Schlammlawine riss auf ihrem Weg alles mit, was nicht niet- und nagelfest war. So wurden Autos, Motorräder, Strohballen, Blumenkübel und Gartenmöbel durch Erkeln transportiert und von ihren Besitzern gesucht.

Das gesamte Ausmaß der Schäden wurde erst am nächsten Tag bei Helligkeit sichtbar. Die im Folgenden gezeigten Fotos können das wahre Ausmaß nur erahnen lassen.

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